"Lebe dein Leben derart, dass egal wo du hingehst, du Spuren des Lichtes hinterlässt, so wie die Sterne, die uns den richtigen Weg weisen." "Wenn jemand Deinen Weg kreuzt, schenke ihm Freundlichkeit und Frohmut"
Joanna de Ângelis

CEEJA-ZH

GESCHICHTE UNSERES VEREINS CEEJA-ZH
24. Mai 2008
Der Verein wurde von Sara Schlumpf unter dem Beisein folgender Freunde gegründet:  
Cardina e D. Lemos, Lea Angst, B. Grimaldi, Gorete Newton (damalige Vorsteherin der UCESS -Verband der spiritistischen Zentren in der Schweiz) und Walda Stückelberger (damalige Sekretärin von UCESS).

26.5.2008
Beginn der Suche nach einem passenden Raum für unseren Verein.

27.5.2008
Im Internet haben wir einige interessante Inserate gefunden. Der „Zufall“ wollte es, dass ein Email mit einem Inserat an unsere Adresse geschickt wurde. Obwohl wissend, dass es keinen Zufall gibt, hat uns einen Name wie magisch angezogen:  die Verwalterin hiess `Angelika´.  Dieser Name gleicht dem Namen der geistigen Mentorin von CEEJA - Joanna de Ângelis.  Wir begriffen, dass wir auf dem richtigen Weg waren.

28.5.2008
Tag der Besichtigung: Alle waren begeistert und wir haben sofort zugesagt. Der Raum befindet sich im Herzen der Stadt Zürich.

05.06.2008
Unterschreibung des Vertrags. Ein Traum fängt an, Wirklichkeit zu werden.

13.06.2008
Schlüsselübergabe an unseren Verein. Mit viel Liebe und Vertrauen in Gott, dass alles gut wird, begannen wir den Raum einzurichten. 

19.06.2008
Wir haben mit dem Studium der Spiritistischen Lehre begonnen. Für uns war es eine grosse Freude und wir waren sicher, dass sich die Arbeit gut entwickeln würde.  Wir beten zu Jesus, er möge uns schützen und dass wir mit unserer Arbeit das Licht in Schweizer Herzen bringen können.  


Geschichte von JOANNA DE ÂNGELIS

Sie lebte als Johanna von Cusa im Jahr 68 n. Chr.  Weil sie ihren Glauben nicht verleugnen wollte, starb sie den Märtyrertod  zusammen mit ihrem Sohn im römischen Kolosseum.  

Sie ist im Jahr 1651 in der kleinen Stadt San Miguel Neplantla in Mexico als Joana de Asbaje y Ramírez de Santillana, Tochter eines Basken und einer Einheimischen wiedergeboren.

Als Dreijährige interessierte sich für das Lesen und Schreiben. Sie lernte schnell und überraschte auch in späteren Jahren mit ihrem vielseitigen Wissen.  Geleitet vom Wunsch mehr zu lernen, um Gott und seine Schöpfung zu verstehen, trat sie in die Ordensgemeinschaft der barfüssigen Karmelitinnen ein. Die Regeln dieser Gemeinschaft waren sehr streng was zur Folge hatte, dass sie erkrankte und die Gemeinschaft verlassen musste. Ihr Beichtvater empfahl ihr sich einer anderen Ordensgemeinschaft anzuschliessen, was sie auch tat. Sie wechselte zu den Hieronymitinnen, der Order des hl. Hieronymus, die eine weit weniger strenge Lebensform hatten und in deren Kloster sie sich ihren Studien widmen konnte. Dort erhielt  sie den Namen  Sor Juana Inéz de la Cruz.  

Als 1695 die Pest ausbrach, steckte sich Sor Juana Inés de la Cruz während der Krankenpflege an undstarb bald darauf an der Seuche im Alter von 44 Jahre.

Nach 66 Jahre in der spirituellen Welt ist sie 1761 in der brasilianischen Stadt Salvador im Staate Bahia als Joana Angélica, Tochter einer reichen Familie wiedergeboren.  Als sie 21 Jahre alt war ist sie in das Kloster „Lapa“ eingetreten, wo sie 1815  Äbtissin wurde.  Am 20. Februar 1823 stellte sie sich mutig gegen die Soldaten, die gegen die Unabhängigkeit Brasiliens kämpften und das Kloster stürmen wollten, entgegen und verteidigte es mit ihrem eigenen Leben.  


Joanna in der spirituellen Welt

In der zweiten Hälfte des 19. Jh. erfasste eine Bewegung der Erneuerung unter göttlicher Leitung Europa und die Länder Amerikas und brachte durch das Lied der Unsterblichkeit Hoffnung zu allen Menschen. Zu dieser Zeit gehörte Joanna de Ângelis zur Gruppe der Geistwesen um den Geist der Wahrheit, welche den von Jesus versprochenen Tröster, den Spiritismus, als neubelebtes Christentum unter die Menschen brachte.

Wer ist Divaldo Pereira Franco?
Divaldo Pereira Franco, aus Salvador,  Bahia, Brasilien ist ein Medium und ein spiritistischer Referent. Schon als Jugendlicher fiel das Medium Divaldo durch die verschiedensten medialen Fähigkeiten auf. Schwerpunkt seines Schaffens ist aber die Psychographie, die ein schriftstellerisches Phänomen darstellt.

Seit 1947 bereist er die ganze Welt, wo er Seminare und Vorträge in portugiesischer Sprache mit den jeweiligen Übersetzungen durchführt und verbreitet damit die von Allan Kardec erfasste Spiritistische Lehre.

Er besuchte bereits über 60 Länder, unter anderem in Nord-, Mittel- und Süd-Amerika, Europa, Afrika, Asien und Ozeanien. Er reist im Jahr  durchschnittlich 250 Tage. Zusätzlich zu seinen bereits seit einigen Jahren durchgeführten Reisen in die Tschechei, Slowakei und Ungarn, reiste Divaldo Franco 2005 zum ersten Mal nach Warschau um Vorträge zu halten. Seit 1990 reist er jährlich nach Deutschland und hält Vorträge und Seminare in verschiedenen deutschen Städten. 2004  hielt er zum ersten Mal in Peking und 2005  in Neuseeland Vorträge.

Auf Einladung der UNO hat Divaldo Franco bereits in New York und Wien vor der UNO vorgetragen. Er war einer der Gastreferenten am  Weltfrieden-Treffen der UNO in New York, das im August 2002 stattgefunden hat.

                                                                  



Divaldo Franco und sein Cousin Nilson de Souza Pereira erhielten am 30. Dezember 2005

in Genf die Auszeichnung „Botschafter des Friedens in der Welt“.
Seine Bücher weisen eine große Vielfältigkeit literarischer Studien auf, wie z.B. Prosa, Roman und Erzählung, welche Themen  philosophischer, historischer, kindlicher, psychologischer, psychiatrischer und grundsätzlicher Art behandeln. die in verschiedenen Sprachen übersetzt wurden.

Zusammen mit seinem Cousin, Nilson de Souza Pereira gründete er 1952 die“ Mansão do Caminho“ (das Haus am Weg), eine bemerkenswerte Bildungs- und Erziehungsstätte auf 78.000 qm und mit 53 Gebäuden für ca. 3.200 hilfebedürftige Kinder und Jugendliche in einem der ärmsten Viertel am Stadtrand von Salvador, Bahia. Diese Institution wird fast allein durch den Verkauf seiner medial geschriebenen Bücher, CDs, DVDs, Videos, und Tonbandkassetten seiner Vorträge finanziert.

Das Sozialwerk Mansão do Caminho (Das Haus am Weg)  hilft nicht nur bedürftigen Kindern und Jugendlichen, sondern bietet auch ihren Eltern Unterstützung. Ebenfalls werden ältere und kranke Menschen in diesem Werk aufgenommen und medizinisch behandelt und seit August 2011 können Schwangere in der Station für natürliche Geburten  entbinden.
 Mansão do Caminho wurde mit der festen Absicht gegründet, Familien nicht nur vorläufige Hilfe für ihre Probleme zu bieten. Sie setzte sich zum Ziel, diese benachteiligten Menschen das Recht auf Arbeit, Erziehung, Freizeit und Gesundheit zu gewährleisten unabhängig von Alter, Hautfarbe, Rasse oder Religion. Die Mansão do Caminho kann auch auf die Mitwirkung vieler Freiwilligen zählen. Ohne diese Hilfe wäre es beinahe unmöglich ihren Betrieb aufrecht zu erhalten.


 
 
Blogger Templates